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10:43:09 - HFF MÜNCHEN | KOMPETENZMAGAZIN

60 40 Jahre | HFF 1966 Die Bayerische Staatsregierung beschließt eine Verordnung zur Einrichtung der „Hochschule für Fernsehen und Film zu München“. Damit ist der regierungsamtliche Grundstein für die erste staat­ liche Medien-Hochschule in den Ländern der BRD gelegt. 1967 1969 1968 Bewegte Zeiten: Die Studenten der als „rote Hochschule“ geltenden HFF streiken gegen die „Notstands­ gesetze“. Alle Lehrveranstaltungen werden abgesagt. Auswärtige Lehr­ beauftragte verzichten auf die ­Anreise. / Die Gesellschaft der Förderer der HFF München e.V. wird gegründet. 1970 Die HFF wird zu einem „fabelhaft organisierten Wanderzirkus“. Unterrichtet wird nun auch in den Studios des BR, der Bavaria und des ZDF. / Dr. Gerhard Lanius wird erster hauptamtlicher Professor der HFF. Er übernimmt den Lehrstuhl für „Allgemeine und Spezielle Kommuni­ kationswisenschaft sowie Didaktik der Audioviduellen Medien“. 1/ Michael Schanze 2/ Wim Wenders April 1969 3/ Hermann Weigel und Uli Edel 1971 ABSOLVENTEN 1971 Thomas Achelis / Hildegart Bechert / Hans Beller / Leo W. Borchard / Peter F. Bringmann / Klaus Emmerich / Walter A. Franke / Gerhard Lechenauer / Karl Heinz Siber / Michael Wiedemann u.a.m. Die HFF befindet sich weiter im Aufbau. Wegen Geld-, Studio- und Raummangels werden keine neuen Studenten aufgenommen. / An der Außenmauer des HFF-Gebäudes ­Kaulbachstraße steht eines Abends in dickem Pinselstrich: „Cine­ marxismus“; die Wandmalerei bleibt vorerst stehen. / Prof. Dr. Clemens Münster wird neuer HFF-Präsident. 1 2 ABSOLVENTEN 1970 Urs Aebersold / Gloria Behrens / Árpád Bondy / Dagmar Damek / ­ Hajo Gies / Michael Hild / Rudolf Nottebohm / Kenan Ormanlar / Michael Schanze / Wim Wenders u.a.m. Feierliche Eröffnung der HFF ­München in der Akademie der ­Bildenden Künste in München durch den bayerischen Kultusminister ­ Dr. Ludwig Huber. / Der Lehrbetrieb wird mit 55 Stu­ denten in fünf Abteilungen aufge­ nommen. / Die HFF bietet folgende Fachrichtungen an: Abt. I Gesell­ schaftliche Kommunikation und Stu­ dium Generale – später umbenannt in „Kommunikationswissenschaft und Ergänzungsstudium (Prof. Dr. Dr. Otto B. Roegele); II Technik (Prof. Dr. Richard Theile); III Film (Prof. Dr. Helmut Jedele); IV Information, Dokumentation und Bildung im Fernsehen (Prof. Dr. Helmut Oeller); V Künstlerische Produktion im Fernsehen - später umbenannt in „Fernsehspiel“ (Prof. Dr. Clemens Münster). Erster HFF-Präsident ist Prof. Dr. Dr. Roegele. / Verwaltung, Forschung und Lehre sind an drei Standorten unter­ gebracht: Kaulbachstraße, Prinz­ regententheater und Ohmstraße. ABSOLVENT 1969 Raimund Theodor Ulbrich

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