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10:43:09 - HFF MÜNCHEN | KOMPETENZMAGAZIN

ABTEILUNG III FILM und FERNSEHSPIEL Leitung: Prof. Dr. Georg Feil Geschäftsführende Leitung: Prof. Andreas Gruber künstlerisch-wissenschaftliche MITARBEITERINNEN: CHRISTINA SCHULZ / CRISTINA SEITZ-FERRO FESTIVALBETREUUNG: MARGOT FREISSINGER SEKRETARIAT: MONIKA GENG-WEBER MITARBEITER PRODUKTION: HANS-JOACHIM KÖGLMEIER / GERTRAUD MICHALKE / GERLINDE NEUMANN DOZENTen: LENE BEYER (IMPROVISATION MIT SCHAUSPIELERN UND KAMERA) / PETER CARPENTIER (PRODUKTIONSKUNDE, REGIE-BETREUUNG) / JOHANNES FABRICK (PRAXIS DER INSZENIERUNG) / MARTIN GRESSMANN (IMPROVISATION MIT SCHAUSPIELERN UND KAMERA) / JO HEIM (OPTISCHE AUFLÖSUNG) / MIROSLAV MANDIC (SCHAUSPIELERFÜHRUNG) / ANDRZEJ MELLIN (OPTISCHE AUFLÖSUNG) / PROF. PETER PRZYGODDA (FILMSCHNITT) / COLIN TUCKER (PROJEKTENTWICKLUNG) DR. MICHAEL VERHOEVEN (INSZENIERUNG AUS SICHT DER REGIE UND DER SCHAUSPIELER) Das Handwerk: „Er war ein Dichter und haßte das Ungefähre“, schrieb R. M. Rilke. Ich möchte mit dem Erlern- baren beginnen und somit auch mit der impliziten Feststellung, dass es Voraussetzungen für das Filmema- chen gibt, die nicht lern- und lehrbar sind. (In Bildern denken zum Beispiel – eine Voraussetzung für alle Studien­ bewerber). An erster Stelle des Erlernbaren steht sehr bewusst und zum Ausweis, welch hohen Stellenwert wir ihm einräumen, das filmische Handwerk. Jene Fähigkeit also, die Fülle der gestalterischen Mittel des Films so reflektiert in unterschiedlichen Kombi- nationen einzusetzen, dass sie den Kern der Erzählung treffen und trans- portieren. Mit einer Auswahl an Work- shops und Seminaren aus unserem Curriculum möchte ich den Umfang und die Bandbreite der Studieninhalte skizzieren, die mit den Angeboten der Drehbuchausbildung eng verschränkt sind: Unser Ausbildungsziel – durch­aus mit einem konkreten Berufs- bild – ist die Spielfilmregie für Kino- und Fernsehfilme. In der Verschränkung mit den Angeboten der Drehbuchaus- bildung geht es um die Umsetzung fiktionaler Erzählung, um die Inszenie- rung von Geschichten mit Darstellern und Kamera in großen und kleinen, hoffentlich aber immer präzisen Bildern. Um unseren eigenen Anspruch an die Lehre – Bildung und Ausbildung – und die tatsächlich komplexe Syste- matik des Studiums besser zu ver­ anschaulichen, möchte ich mit drei Kategorien nicht nur eine Gliederung schaffen, sondern auch jeweils neue Perspektiven auf die unterschiedlichen Aspekte der Lehre und unsere Erwartungen an Studienbewerber eröffnen. Studieninhalte: Grundlagen und Elemente der Filmregie Recherche – wie kommt die Wirklichkeit in unsere Filme Modelle zur Dramaturgie, räumliche und zeitliche Kontinuität im Film Visuelle Erzählung: Wie erzählen Bilder / die Kamera Optische Auflösung und szenische Arbeit Visuelle Erzählung Grundlagen und Praxis der Schauspielarbeit Filmmontage Improvisation mit Schauspielern und Kamera Bewegung der Kamera und Emotion der Figuren Das richtige Motiv – der filmische Raum Regie als Arbeit im Team Tongestaltung, Sound-Design und Filmmusik Visual Effects und SFX Casting-Workshop Arbeits- und Organisations­- strukturen für den Regisseur am Set u.a.m.

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